Massagen zur Steigerung der Erregung
Die Regeln um den Partner oder die Partnerin mit einer sinnlichen Massage zu erregen
Erregung und Erotik geben sich die Hand, wenn es um Zärtlichkeiten geht. Wir können beides mit verschiedenen Möglichkeiten positiv beeinflussen. Wenn das Knistern im Schlafzimmer nachlässt, gilt es neue Würze zu finden. Manche Paare probieren erregende Outfits oder Sextoys aus. Doch wenn nichts Besonderes bereitliegt, kann auch eine Massage die Erregung enorm steigern.
So massiert man seinen Partner bis zur Erregung
Aber was ist, wenn Sie noch nie eine Massage durchgeführt haben? Es gilt keinen Lehrgang zu besuchen, ein paar einfache Handgriffe und Tipps von uns helfen Ihnen dabei, Ihren Partner zu verwöhnen und zu erregen. Sorgen Sie zunächst für ein angenehmes Umfeld.
Gedimmtes Licht, vielleicht eine Duftkerze, aber auf jeden Fall genügend Wärme im Raum sollte vorhanden sein. Da Massagen vorzugsweise nackt durchgeführt werden, soll Ihr Partner doch nicht frieren. Das wäre für die Erregung eher kontraproduktiv. Legen Sie ein vorgewärmtes Badetuch auf die Couch oder das Bett. Körperteile, die gerade nicht massiert werden, gilt es mit einem weiteren Handtuch abzudecken.
Lassen Sie Ihre Partnerin sich auf den Bauch legen. Sie platzieren sich unterhalb des Pos und prüfen, ob Ihre Hände auch warm genug sind. Beim Massieren werden die verschiedenen Techniken in Kategorien eingeteilt. Beginnen Sie mit „streichenden“ Bewegungen, welche zum Anregen des Blutkreislaufes dienen. Der Körper soll an den betreffenden Stellen auf „Betriebstemperatur“ gebracht werden, bevor Sie mit dem „Kneten“ starten.
Nehmen Sie sich hierbei Muskel für Muskel vor, kneten Sie langsam und ohne zu viel Druck. Beim Massieren sollten zwei Dinge beachtet werden. Die entsprechenden Muskeln müssen schmerzfrei, d.h. frei von jeglicher Entzündung sein und es werden wirklich nur Muskeln massiert. Auf der Wirbelsäule wird es schnell unangenehm. Mit etwas Übung, verabreichen Sie wohltuende Massagen, die dann zu intimeren Handlungen führen werden.
Massagen ins Vorspiel einbauen
Wie bereits erwähnt, werden erotische Massagen nackt durchgeführt. Es ist sehr erregend, wenn Sie auf Ihrem Partnern oder der Partnerin sitzen und den Körper erforschen. Streichende Bewegungen aktivieren viele Sinneszellen und bereiten Lust auf mehr. Nachdem Sie 10-15 Minuten Ihren Partner verwöhnt haben, gleiten Ihre Hände langsam in die tieferen Regionen. Sie könnten ihn oder Sie bitten, sich umzudrehen. Wechseln Sie die Sitzposition vom Po zum Kopf. Legen Sie Ihrem Partner ein Kissen unter und streichen Sie von oben nach unten.
Gleiten Sie langsam an den Brustwarzen entlang, bei einer Frau können Sie auch hier etwas verweilen und ihren Busen leicht kneten. Hierbei gilt, Frauen mit kleineren Brüsten sind oftmals viel sensibler und benötigen weniger Druck für die gesteigerte Erregung. Große Brüste sind meist unempfindlicher, aber fragen Sie Ihre Partnerin am besten, wie sie es mag.
Nun gleiten die Hände weiter nach unten, in den Intimbereich. Hier wissen Sie am besten, was ihm bzw. ihr gefällt. Zögern Sie die Spannung aber ruhig hinaus, bei einer Massage mit anschließendem Sex sollten man sich viel Zeit nehmen. Noch ein kleiner Kick-Tipp, falls Sie als Frau Ihren Mann verwöhnen sollten. Nehmen Sie nach einiger Zeit das Kissen weg und wechseln Sie in den Blowjob über. Er kann Sie gleichzeitig in liegender Position mit der Zunge beglücken. Schon haben Sie den Übergang von der Massage zum Liebesspiel gefunden.
Erregende Massage-Öle und Cremes
Soweit so gut, aber es geht noch besser. Die Erotik-Industrie hat einige Produkte entwickelt, welche sich perfekt bei der Massage verwendet lassen. Massage-Öle gibt es seit vielen Jahrhunderten und sie können derartig variiert werden, dass Sie immer neue Düfte erleben können.
Speziell für Erotik-Massagen und Geschlechtsverkehr entworfene Gels und Cremes erfüllen aber noch einige „Sonderfunktionen“. Zum einen sollen sie die massierten Regionen noch besser durchbluten, um damit die Empfindsamkeit zu steigern. Zum anderen dienen einige von ihnen auch zugleich als Gleitgel. Massage- und Gleitgel im einem entspannt und erregt zugleich. Manche von ihnen sind auch mit Pheromonen behaftet, diesen verlockenden Duftstoffen, welche die Erregung und die Lust auf den Partner steigern. Es gibt dementsprechend viel auszuprobieren und die Cremes kosten nicht viel. Die ideale Möglichkeit, wenn das Liebesleben ein Update bekommen soll.
Massieren kann man auch ohne Kenntnisse
Massieren kann jeder, die Erfahrung kommt mit der Zeit. Mit sanften Bewegungen gibt es erst Entspannung und dann Erregung. Von der erotischen Massage zum miteinander schlafen ist es auch nur ein Katzensprung.
Wer Lust hat, kann das Erlebnis mit Ölen, Cremes oder Gels noch aufpeppen. Viel Spaß beim Ausprobieren.