Das perfekte Vorspiel zur Erregung
Die besten Tipps zur Erregung des Partners
Das Vorspiel hilft dabei, dass beide ein entsprechendes Erregungsniveau erreichen. Dies ist nötig, um letzten Endes miteinander intim zu werden.
Während Männer sich meist sehr schnell erregen lassen, brauchen Frauen häufig etwas länger dafür. Je nach Person und Situation kann eine Frau bis zu 20 Minuten benötigen, um entsprechend erregt zu sein. Man sollte sich genau so viel Zeit nehmen, wie nötig ist und den Ablauf nicht zeitlich planen.
In erster Linie geht es natürlich darum, beim Vorspiel Spaß zu haben und dabei die gegenseitige Lust ins Unermessliche steigen zu lassen. Dabei berührt man sich gegenseitig am ganzen Körper, was als Petting bezeichnet wird. Man kann dabei dem Alltagsstress entfliehen und sich ganz der Leidenschaft hingeben.
Da jede Person unterschiedlich auf äußere Reize reagiert, gibt es auch kein Patentrezept für das perfekte Vorspiel. Es gibt aber eine Reihe von Dingen, die ein Vorspiel meist prickelnder machen und so auch zum Erfolg führen.
Vorbereitung auf ein Vorspiel
Ein aufgeräumtes Zimmer und frisch bezogene Bettwäsche ermöglichen eine bessere Atmosphäre für gemeinsame Zärtlichkeiten. Die Zimmertemperatur sollte weder zu warm, noch zu kalt sein. Natürlich sollte man auch bestens gepflegt und gestylt sein.
Wie beginnt man ein Vorspiel?
In einer längeren Beziehung weiß man meist, was dem Partner beim Vorspiel gut tut. Bei einer neuen Bekanntschaft empfiehlt es sich vorsichtig und achtsam zu beginnen. Man muss allerdings nicht zurückhaltend sein, da das experimentieren einfach dazugehört. Bei einem guten Vorspiel heizt man sich gegenseitig immer weiter an und erlebt danach meist auch einen intensiveren Höhepunkt zusammen.
Vielfach beginnt es mit einem zärtlichen Streicheln entlang der Arme und dehnt sich dann auf weitere Körperregionen aus. Ideal sind zunächst langsame und zärtliche Berührungen. Es kann aber auch mit einem wilden Knutschen starten.
Man sollte seiner Experimentierfreude freien Lauf lassen. Wer die Wünsche des Partners noch nicht so gut kennt, kann stets mit einer zärtlichen Massage punkten. Davor kann man gegenseitig seine Lust steigern, indem man sich gegenseitig von der Kleidung befreit.
Reaktionen des Partners beobachten
Wichtiger als ein klarer Plan für das Vorspiel, ist es stets auf die Reaktionen des Partners zu achten. Man kann dann die Intensität erhöhen oder auch vermindern, je nach dem wie der Partner auf die jeweiligen Berührungen reagiert.
Die Sinne stimulieren
Mit Kerzenschein und romantischer Musik lassen sich unsere Sinne zusätzlich stimulieren. In erster Linie kommt es aber auf das fühlen an. In einem dunklen Raum wirken Berührungen meist intensiver, da wir nicht von anderen Dingen abgelenkt werden.
Intensivieren kann man das Gefühl noch, in dem man seine Haut mit Massageöl einschmiert. Die Berührungen der Körper wirken dann noch inniger.
Auch Erotikspielzeuge, wie beispielsweise Dildos, lassen sich in ein Vorspiel gut einbauen.
Erogene Zonen für das Vorspiel
Auch bei den erogenen Zonen sind die Menschen ganz unterschiedlich. Während manche in sekundenschnelle durch knabbern an den Ohren erregt werden, kann dies bei anderen die gesamte Erregung wieder zunichtemachen. Es gilt also die besten Körperregionen des Partners zu entdecken.
Zumeist sind Frauen erregbar im Nackenbereich, an den Ohren, ihren Brüsten und auch am inneren Bereich der Oberschenkel.
Männer genießen meist Berührungen direkt an ihrem besten Stück, sowie am Nacken und am Bauch.
Fehler beim Vorspiel
Neben der richtigen Technik, auf die wir oben schon eingegangen sind, ist es wichtig Störfaktoren abzuschalten.
Ein klingelndes Handy kann beispielsweise jegliche Lust wieder vertreiben, es sollte also zumindest auf stumm geschaltet werden.
Reden ist erlaubt
Wenn man Schwierigkeiten hat die Reaktion des Partners zu deuten, so befürworten es die meisten, einfach nachzufragen. Dann kann man sicher sein, dass der Partner das Vorspiel auch genießt.
Nur die wenigsten haben eine etwas überhebliche Meinung, dass der Partner schon wissen müsse, welche Aktionen die richtigen sind. Dies kann bei intimeren Handlungen zu weiteren Problemen führen, da jede Person andere Bedürfnisse hat und es unmöglich ist, hellseherisch alles vorab zu erkennen.
Keine Lust auf ein Vorspiel
Es gibt durchaus Paare, die auch ohne ein Vorspiel Lust aufeinander haben. Dies ist auch völlig normal, da jede Person andere Bedürfnisse hat. Dann kann man natürlich auch sofort zur Sache kommen. Hin und wieder schadet es natürlich nicht sich zwischenmenschliche Nähe zu gönnen, die man eigentlich sonst im Vorspiel genießt.
Sollte nur eine Person, meist ist dies der Mann, keine Lust auf ein Vorspiel haben, so gilt es stets zu bedenken, dass die meisten Frauen einfach ein Vorspiel benötigen, um auf dasselbe Erregungsniveau zu klettern.
Keine Zeit für ein Vorspiel
Wenn die Lust beide überkommt, aber einfach nicht genügend Zeit ist, so hat man stets die Möglichkeit auf einen Quickie. Dies kann für beide sehr reizvoll sein, selbst für die Frau, wenn es in dieser Situation nicht zum Orgasmus für sie reicht.
Was ist im Vorspiel nicht erlaubt?
Generell ist alles erlaubt, was gegenseitig gefällt. Beim neuen Partner sollte man aber zunächst in Erfahrung bringen, ob beispielsweise Fesselspiele auch auf dessen Wunschliste stehen. Übertriebene Berührungen können die Lust ebenso töten, wie allzu langweilige Aktionen.
Wie lange sollte ein Vorspiel sein?
Das Vorspiel dient entweder dazu sich zu erregen, oder auch gemeinsam einen lustvollen Moment zu verbringen. Logischerweise gibt es dafür keine festgelegte Zeit, sondern es ist etwas ganz individuelles. Viele Frauen brauchen allerdings bis zu 20 Minuten um voll erregt zu sein. Wie lange also ein Vorspiel ist, ergibt sich stets aus der jeweiligen Situation von selbst. Es sollte keinesfalls ein Zeitdruck entstehen, da mit einem perfekten Vorspiel sich auch die Wahrscheinlichkeit des Höhepunktes für Frauen enorm erhöht.
Vorspiel in längeren Beziehungen
In vielen Beziehungen hat das Vorspiel eine immer wiederkehrende Routine. Um diese Langweile zu durchbrechen sollte man das Vorspiel stets variieren. Dazu wendet man sich mal den vernachlässigten Körperbereichen zu und verändert auch die Intensität der Berührungen.
Ein lustvolles Vorspiel ist mit den richtigen kniffen für jeden machbar
Für ein perfektes Vorspiel steigert man also mit der zunehmenden Erregung auch die Intensität der Berührungen und die kreativen Aktionen. Insbesondere Männer würden sich am liebsten gleich auf die erogensten Zonen der Frauen stürzen, besser ist es sich Schritt für Schritt diesen zu nähern. Dabei gilt es stets die Reaktion des Partners zu berücksichtigen, dann steht einem lustvollen Liebesspiel nichts mehr im Wege.
Idealerweise versucht man seine eigenen Gedanken abzuschalten, denn Alltagsprobleme haben nichts im Bett zu suchen. Jetzt geht es nur darum die Zweisamkeit zu genießen.
Um etwas Schwung in die Sache zu bringen, kann man mit dem Vorspiel natürlich auch schon außerhalb des Schlafzimmers beginnen. Wie wäre es beispielsweise mit dem ersten Annäherungsversuch in der Garage oder beim Spaziergang?